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Heilpraktikerin Mensch Redetzki Lütjenburg Kellinghusen

Zeitmangel, Alltags- und Arbeitsbelastungen, familiäre und berufliche Verpflichtungen …

… sind Faktoren, die dazu führen, dass meist zu lange gewartet wird. „Wird schon“ und „Muss ja” lautet heute die Devise. Wir halten und beißen uns durch. Ziehen die Schultern hoch und beißen tatsächlich unbewusst die Zähne zusammen, die außer beim Kauen nie Kontakt haben sollen. Kiefer und Nackenmuskeln werden dabei angespannt und sollten es eigentlich gar nicht sein. Kopf-Kiefer-Nacken- und Schulterprobleme haben oft hier ihre Ursache. Die Anspannung lässt uns nicht los und viele daher auch nicht gut schlafen.

Ursachen und Faktoren für mögliche Überlastung

  • Stress
  • Emotionale / Psychische Belastung
  • Traumatische Erlebnisse
  • Ungünstige Bewegungen
  • Fehlhaltungen und einseitige Belastungen
  • Zu wenig Bewegung
  • Zu vieles Sitzen

Das alles sind auslösende Faktoren für auftretende Beschwerden.

Schmerzen sind ein Warnsignal unseres Körpers!

Und nicht, wie uns heute suggeriert wird, schon normal und müssen unterdrückt werden. Auch Stress, Anspannung und psychische Belastung erzeugen körperlichen Schmerz. Sind wir psychisch angespannt, ist auch unser Körper nicht entspannt.

Anspannung drosselt die Durchblutung. Ignorieren wir die kleinen Warnsignale, summieren sich Blockaden und Verspannungen im Körper. Denken Sie an das Fass. Die Ursache des immer häufiger auftretenden Burn-outs liegt genau hier. Ein weiterer Tropfen hat es zum Überlaufen gebracht.

Aber nun von Beginn an:

Akute Beschwerden werden meist durch kurzfristige Fehl- oder Überlastungen ausgelöst. Dies führt z. B. zu Wirbelblockaden, Beckenschiefständen und Muskelverspannungen, die durch osteopathische Behandlungstechniken schnell gelöst werden können.

Oftmals werden aber gerade diese nicht genügend beachtet und behandelt. Stress, Spannungen und Blockaden verbleiben im Körper und besonders in den Faszien und den Körperzellen. Ein bisschen Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerz ist für viele fast schon normal. Dies geht auch eine Zeitlang gut. Aber Beschwerden kommen wieder, verstärken oder chronifizieren sich oder treten an anderer Stelle auf.

Auch nach Verstauchungen, Verletzungen, Stürzen, Unfällen, Operationen und ganz besonders durch Narben verbleiben häufig Spannungen in den Faszien und den Körperzellen. Auch Blockaden in der Wirbelsäule und besonders häufig ein Beckenschiefstand, der zu einer Fehlstatik führt, bleiben zurück. Diese oft nicht spürbaren Veränderungen lösen manches Mal erst Jahre später Beschwerden aus, da sie alle einzelne Tropfen des Fasses sind, welches immer voller wird – bis es dem Körper oder der Psyche zu viel wird.

Faszien

Faszien sind Bindegewebe, welches alle Strukturen des Körpers, wie Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Organe miteinander verbindet. Es sorgt dafür, dass sich alle Strukturen, ohne zu zerreiben, gegeneinander bewegen können. Außerdem sind sie Verbindungskanäle, durch die Nerven und Gefäße geschützt durch den Körper laufen. Spannungen und Verklebungen in den Faszien führen zu einer Unterversorgung und damit zu Beschwerden der einzelnen Körperstrukturen.

Zellgedächtnis

Auch wissen wir heute, dass alle Informationen des Körpers in seiner kleinsten Einheit, der Zelle, abgespeichert werden. Und was gespeichert ist bleibt. Dies wird als Zellgedächtnis bezeichnet. Auch bei Schmerzen kennt das die Medizin. Bestehen Schmerzen über einen längeren Zeitraum wird es im sogenannten Schmerzgedächtnis abgespeichert. Der auslösende Faktor ist schon längst beseitigt, aber die Erinnerung bleibt und damit auch der Schmerz.

Unterbewusstsein

Dies ist eine eigentlich ökonomische Anpassung unseres Gehirns. Denn 80% unseres Gehirns arbeitet unbewusst. Würden wir alles bewusst wahrnehmen und steuern, wäre unser Gehirn total überfordert. Daher verschiebt es bewusst erlernte oder wiederholt gemachte Erfahrungen vom Bewusstsein in das Unterbewusstsein. Haben wir Fahrrad fahren gelernt, können wir es später immer noch. Auch wenn wir schon jahrelang nicht mehr gefahren sind.

Genauso verhält es sich mit Erlebnissen oder Erfahrungen, die gemacht wurden.

Bekommen wir immer wieder gesagt, wir wären nicht gut genug, glauben wir es irgendwann. Wenn unser Unterbewusstsein es entsprechend abgespeichert hat. Ebenso wie bei einem Computer, nachdem wir auf „Speichern” gedrückt haben. Wird es nicht gelöscht und neu programmiert, hängen wir sozusagen im alten Programm fest. Somit werden für uns sowohl positive als auch negative Erfahrungen und Erlebnisse im Unterbewusstsein abgespeichert. Die dann unser Verhalten steuern. Was uns oft aber noch gar nicht bewusst ist.

Stark belastende traumatische Erlebnisse

Ein Sonderfall sind besonders stark belastende traumatische Erlebnisse. Durch die Intensität der Erfahrung wirkt es sozusagen wie ein Katalysator. Dies kennt die Medizin als Posttraumatische Belastungsstörung, z. B. nach einem schweren Unfall. Ein einmaliges Ereignis reicht aus, um es sicherheitshalber als Gefahrenabwehr im Unterbewusstsein abzuspeichern. Und da liegt die Ursache, warum wir so reagieren wie wir reagieren, auch wenn wir es gar nicht so wollen und auch nicht verstehen. Wir hängen in einem Muster fest. Denn der ehemals verursachende Faktor ist uns manches Mal gar nicht mehr bewusst, Hier ist meist die Ursache von Ängsten zu finden. Wir haben Angst vor Hunden, was uns noch bewusst oder manches Mal auch nicht mehr bewusst ist, da wir mal von einem gebissen wurden.

Medizinisch nicht eindeutig erklärbare Beschwerden

Körperliche und psychische Belastungen führen zu Spannungen in den Faszien und Veränderungen in den Körperzellen. Da es Strukturen sind, die Anspannung aufnehmen und abspeichern. Diese lassen sich aber diagnostisch nicht darstellen. Heute wissen wir in der Medizin, dass aufgrund dessen unsere Psyche durch Stress, belastende Emotionen, Ängste und Traumata reale körperliche Beschwerden auslösen kann. Und nicht, dass die Beschwerden gar nicht da sind. Sondern, das dies nur die Psyche und die Einbildung des Patienten ist, wie vielen heute noch suggeriert wird, da Röntgen, Ultraschall und MRT-Bilder keine eindeutige Ursache zeigen und keine klare körperlich sichtbare Veränderung vorliegt.

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